Apple AirTags im Test: Lohnt sich der Kauf?

Apple AirTags im Test: Lohnt sich der Kauf?

Werbung Ι Sind Sie auch öfter auf der Suche nach einem verlegten Gegenstand? Dann dürfte der AirTag genau das Richtige für Sie sein. Der kleine runde Tracker hilft Ihnen dabei, verloren geglaubte Gegenstände wieder zu finden. Aber lohnt sich eine Anschaffung? Wie hoch sind die Kosten und gibt es Risiken beim Einsatz? Diese Aspekte haben wir für Sie geprüft und zusammengefasst. In der eingesparten Zeit können Sie daher beruhigt in einem Online Casinos mit deutscher Lizenz spielen und Ihr Glück versuchen. Vielleicht haben Sie ja Glück und dürfen sich über einen lukrativen Gewinn freuen.

Wie funktionieren die AirTags?

Apple AirTags im Test: Lohnt sich der Kauf?
Image by MasterTux from Pixabay

Der Apple AirTag hilft, beispielsweise den verlegten Schlüssel, Rucksack oder Geldbeutel zu finden. Dabei glänzt das Gadget vor allem mit einer einfachen Einrichtung. Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Nehmen Sie den Apple AirTag aus der Verpackung
  • Bringen Sie ihn in die Nähe Ihres iPhones
  • Klicken Sie auf dem Dialogfeld auf die Schaltfläche „Verbinden“
  • Das Gerät wird über Bluetooth mit dem Handy verbunden
  • Geben Sie eine Bezeichnung (z.Bsp. Schlüsselanhänger) ein

Schon ist das Gerät einsatzbereit. Die AirTags funktionieren auf allen Apple-Geräten mit einem Betriebssystem ab iOS 14.5. iPhone der Serie 11 und 12 unterstützen zudem die Suche mit Hilfe einer grafischen Richtungsanzeige, die auf der UWB (Ultra Wide Band) Technologie basiert. Das Handy vibriert, je näher es dem zu ortenden Gegenstand kommt.

Nach der Einrichtung legen Sie den AirTag in den Gegenstand, den Sie häufig verlegen oder Angst haben zu verlieren. Mit der Größe eines 2€ Stücks passt er so gut wie überall hinein. Da der AirTag keine Öse besitzt, kann er leider nur über Umwege an einem Schlüsselbund befestigt werden. Allerdings können Sie Zubehör von Apple in Form von Anhängern erwerben, die jedoch noch einmal genau so teuer wie der AirTag selbst sind.

Geben Sie nun in der „Wo ist“ App den Punkt für Objekte ein, wählen dann den AirTag und lassen nun einen Ton abspielen. Je näher Sie dem gesuchten Objekt kommen, um so lauter wird der Ton. Hier ist vor allem die äußere Umgebung und Beschaffenheit der Räume wichtig. Durch eine dicke Stahlbetonwand lässt sich das Gerät schwerer orten.

Über die „Tracker Detect“ App lassen sich die kleinen Geräte auch mit Android Smartphones nutzen. Ein Apple-Konto für die Nutzung ist nicht erforderlich.

Die Sicherheitsaspekte

Überall dort, wo Daten übermittelt werden, besteht die Gefahr, dass eben diese Daten auch ungewollt abgegriffen werden. Außerdem ist die Idee naheliegend, das kleine Gerät jemandem unterzuschieben und ihn so heimlich zu beobachten. Allerdings hat Apple hier vorgesorgt. Befindet sich ein Tracker in der Nähe, der nicht mit dem eigenen iPhone gekoppelt ist, bekommen Sie eine Warnung geschickt. Reagieren Sie nicht auf die Warnung, gibt der Tracker einen Ton ab, sobald Sie sich in Bewegung setzen.

Auf Verlangen von Datenschützer haben die Entwickler die Funktion so programmiert, dass nach einem Zeitfenster zwischen acht bis maximal 24 Stunden ohne Verbindung zum eigenen Gerät ein Warnsignal abgegeben wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Tracker heimlich als blinder Passagier mit dabei ist. Die Apple AirTags können demnach nicht zum Stalking eingesetzt werden.

Vor- und Nachteile im Überblick

Auf den ersten Blick bietet das kleine Gerät etliche Vorteile. Bei genauerem Hinsehen sind jedoch auch Nachteile ersichtlich. Welche das sind, haben wir in der folgenden Übersicht aufgelistet.

Vorteile:

  • Mit einem Preis von aktuell 35 Euro ist der Helfer relativ preisgünstig.
  • Das Gerät ist sehr klein und handlich (Vergleichbar mit einer 2€ Münze).
  • Die Einrichtung funktioniert schnell und unkompliziert.
  • Die Edelstahl-Oberfläche wirkt edel und hochwertig.
  • Der Tracker ist auch für Android-Nutzer funktionsfähig.
  • Durch die Sicherheitsvorkehrungen ist kein Stalking möglich.
  • Die Batterie lässt sich einfach herausnehmen und wechseln.

Nachteile:

  • Da eine Öse fehlt, muss das Gerät entweder in den Gegenstand hineingelegt oder mit Zubehör befestigt werden.
  • Auch wenn der Tracker nach IP67 staub- und wasserdicht ist, ist er nicht für den Einsatz im Wasser geeignet.
  • Das Edelstahlgehäuse bekommt ziemlich schnell Kratzer und Schrammen ab.
  • Der AirTag kann nicht dazu genutzt werden, das iPhone aufzuspüren.

Fazit – ein praktischer Helfer mit kleinen Mankos

Der Preis für den AirTracker ist für ein Apple Produkt vergleichsweise günstig. Dafür erhalten Sie einiges an Mehrwert. Vor allem in den eigenen vier Wänden überzeugt das Gadget durch eine genaue Ortung. Zusätzliche Features wie ein Stalking-Schutz bieten weitere Pluspunkte. Das größte Manko des kleinen Helfers: Er kann das eigene iPhone nicht orten und finden. Dennoch lohnt sich eine Anschaffung für den recht günstigen Preis auf jeden Fall. Falls Sie allerdings kein iPhone, sondern ein Android-Handy besitzen, ist sicherlich eine alternative Lösung die bessere Wahl. Denn die Konkurrenz schläft nicht und es gibt etliche weitere Modelle auf dem Markt.

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